(Serrig, 01.12.2011) Eine Beschränkung auf die MII-Lösung der SAP AG (Manufacturing Integration & Intelligence) ist bei der Verbindung der Produktionsprozesse und dem SAP-System nach den Erfahrungen der FELTEN Group oft nicht ausreichend. Dies steigere im Regelfall unnötig den Aufwand, gleichzeitig müssten funktionale Restriktionen in Kauf genommen werden. Die Nachteile betreffen etwa den höheren Consulting- und Customizing-Bedarf, Schwierigkeiten bei der Speicherung größerer Datenmengen und langsamere Analysen von aktuellen Leistungsdaten. Die PILOT Suite von FELTEN verfügt über eine Schnittstelle, die nach den Praxiserfahrungen bei SAP-Anwendern eine deutlich schlankere und zusätzlich leistungsfähigere ERP-Integration gewährleistet.
„Eine moderne Integration verlangt, dass ohne technische Umwege und aufwändiges Customizing die beidseitig relevanten Daten zwischen den Systemen auf der Shop-Floor-Ebene und dem SAP-System miteinander gekoppelt werden können, ohne dabei Kompromisse in der Feinsteuerung einzugehen“, beschreibt Geschäftsführer Werner Felten den Bedarf der Unternehmen. Dieser Anspruch sei durch MII allein schwer zu erreichen, verweist er auf die Erkenntnisse aus eigenen Praxisprojekten. Vielmehr könnte durch eine Ergänzung mit der MES-Plattform PILOT Suite ein wesentlicher Mehrwert geschaffen werden, der sich auch in der wirtschaftlichen Bilanz der Integration positiv darstellt.
Dazu gehört etwa, dass durch den Einsatz von Best Practice-Modulen der FELTEN-Plattform ein aufwendiges Customizing vermieden wird und über bestehende Schnittstellen nahezu jede Datenquelle angekoppelt werden kann. Hinzu kommt, dass PILOT verdichtete und damit fertige Datenpakete zur Verfügung stellt, da MII nicht mit unverarbeiteten Daten umgehen kann. Auch bei der Archivierung größerer Datenmengen unterstützt PILOT die MII-Lösung, weil sich die Daten dort nicht beliebig lange speichern lassen.
„Ein weiterer wesentlicher Aspekt des günstigen Zusammenspiels beider Systeme zur SAP-Integration besteht darin, dass PILOT MES die vollständigen Feinplanungen durchführt“, erläutert Felten. Auch KPI-Berechnungen sind integriert und müssen nicht als Anwendungsdienste in MII programmiert werden. „In der Praxis haben produktionsnahe Auswertungen vom Anlageneffizienzwert OEE bis hin zur linienindividuellen Störstatistik inzwischen eine sehr große Relevanz bekommen und müssen über Visualisierungsautomatismen möglichst schnell in einem Dashboard grafisch dargestellt werden“, verweist er auf die unbedingte Notwendigkeit solcher Funktionen für das moderne Produktionsmanagement.
Zudem verfügt die PILOT Suite über eine Reihe zusätzlicher Funktionen, wie sie in MII nicht zu finden sind. Dazu gehört beispielsweise angesichts der heutzutage sehr prozessorientierten Produktionsstrukturen ein Workflow-System, ebenso auch ein Modul für das Maßnahmenmanagement zur Realisierung systematisch angelegter, kontinuierlicher Verbesserungsprozesse.
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