2.Februar 2009, Stetten am kalten Markt - Die primion Technology AG (WKN 511700 / ISIN DE 0005117006) hat im Geschäftsjahr 2007/2008 (30. September 2008) eine Gesamtleistung von 60,5 Mio. € (Vj. 54,7 Mio. €) erwirtschaftet. Damit wird erstmals die Schwelle von 60 Mio. € übersprungen. Dies entspricht einer Steigerung von rund 10 Prozent und liegt damit deutlich über Marktwachstum.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit 1,1 Mio. € deutlich unter den Erwartungen des Vorstands und unter Vorjahr (3,4 Mio. €). Dies ergibt sich vor allem aus geringfügig unter Plan liegender Gesamtleistung, deutlich höheren Aufwendungen im Material- und Wareneinsatz bedingt durch höhere Fremdleistungen und höheren sonstigen Kosten zum Beispiel Einmalaufwand für ein ausgeschiedenes Vorstandsmitglied. Trotz des geringeren EBIT entstand ein Ertragsteueraufwand von 1,2 Mio. €. Dieser resultiert in Höhe von 1 Mio. € aus der vollständigen Abwertung der im Vorjahr angesetzten latenten Steuern in Folge der mehrheitlichen Übernahme der Aktien durch die spanische Azkoyen S.A.
Das Ergebnis nach Steuern war damit im Vergleich zum Vorjahr (1,9 Mio. €) mit minus 1,3 Mio € deutlich schwächer. Das Ergebnis pro Aktie verschlechterte sich entsprechend von 0,35 € im Vorjahr auf minus 0,23 € in 2007/2008. Mit einer Eigenkapitalquote von 39,7 % zum 30. September 2008 (Vj: 41,7 %) ist die Bilanzstruktur aber unverändert solide.
Zum Stichtag 30. September 2008 waren im primion-Konzern 420 (30. September 2007: 402) Mitarbeiter beschäftigt. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Stärkung der Bereiche Vertrieb und Technik.
Im Kerngeschäftsfeld Zutrittskontroll- und Zeiterfassungssysteme konnte sich die primion Technology AG in einem schwierigen Marktumfeld gut behaupten und ihre Position als einer der Marktführer in Deutschland festigen. Von den wenigen am Markt zu vergebenden großen Aufträgen hat primion im Berichtszeitraum mit der FU Berlin und mit der Fraport AG (Auftragseingang Oktober 2008) zwei wichtige neue Großprojekte gewonnen. Weiterhin wurde von der ITENOS (eine Tochter der Deutschen Telekom) ebenfalls im neuen Geschäftsjahr ein Auftrag zur Lieferung von weiteren 4.000 RFID-Lesern erteilt.
Für das laufende Geschäftsjahr 2008/2009 plant der Vorstand der primion Technology AG entgegen der allgemeinen Konjunkturentwicklung eine Steigerung der Gesamtleistung über der prognostizierten positiven Wachstumsrate der Branche. Gestützt wird diese Erwartung auch durch den Auftragsbestand von 29,1 Mio € zum 30. September 2008 (30. September 2007: 30,1 Mio. €) sowie verschiedenen Großaufträgen wie unter anderem Fraport und Deutsche Telekom. In früheren rezessiven Phasen hatte der Bereich Sicherheitstechnik überdurchschnittliche Wachstumsraten aufgrund erhöhter Sensibilität für Sicherheit in solchen Zeiten. Das aktuelle Marktumfeld lässt derzeit keine gegenteiligen Tendenzen erkennen. Inwieweit sich dies im weiteren Verlauf der Finanz- und Wirtschaftskrise verändert, ist derzeit nicht absehbar.
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