Auf der SPS IPC Drives 2014 stellt die Schmersal Gruppe erstmals eine neue Generation von Sicherheitssteuerungen vor: Die PROTECT PSC1 ist kompakt, modular aufgebaut und außerordentlich flexibel einsetzbar. Und sie bietet noch weitere Eigenschaften, die in dieser Kombination bislang noch nicht verfügbar waren.
Wuppertal / Nürnberg, 25.11. 2014. „Mit dem neuen modularen Sicherheitssteuerungssystem PROTECT PSC1 ist uns ein wesentlicher Entwicklungsfortschritt gelungen. Sie ist multifunktional und kann optimal auf die individuellen Anwendungsfälle in den verschiedenen Branchen angepasst werden kann“, erklärt Christian Runge, Produktmanager bei Schmersal.
Die PROTECT PSC1 besteht aus frei programmierbaren Kompaktsteuerungen mit IO- Erweiterungsmodulen zur sicheren Signalverarbeitung von mechanischen und elektronischen Sicherheitsschaltgeräten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, über umfangreiche Funktionen bis zu 12 Achsen sicher zu überwachen. Die Kompaktsteuerungen können mit einem universellen Kommunikationsinterface ausgestattet werden. Dieses ermöglicht es, verschiedene Feldbusprotokolle einfach per Software auszuwählen und einzustellen. „Die PSC1 bietet daher den großen Vorteil, dass nur eine Hardware benötigt wird, um eine Verbindung zu allen gängigen Feldbussystemen aufzubauen. Das ist für unsere Kunden auch unter Kostengesichtspunkten interessant“, so Runge. Das universelle Kommunikationsinterface erlaubt zudem zeitgleich eine sichere Remote-IO-Kommunikation und eine sichere Querkommunikation.
Zusätzlich können alle Schmersal-SD-Bus-Sensoren an dieses universelle Kom-munikationsinterface angeschlossen werden, um deren Daten an verschiedene Teilnehmer zu übermitteln. Dabei übernimmt das universelle Kommunikationsin-terface die Aufgabe eines Gateways zu dem jeweiligen per Software eingestellten Feldbusprotokoll.
Für die Nutzer bietet die Programmiersoftware SafePLC2 eine moderne entwick-lungsorientierte Umgebung. Sie verfügt über umfangreiche Bibliotheken mit vor-gefertigten Funktionen zur sicheren Überwachung von Sensoren und Achsen. Diese können einfach per „Drag & Drop“ zu komplexen Applikationen verknüpft werden.
„Mit PROTECT PSC1 können wir unseren Kunden nun noch ganzheitlichere sicherheitstechnische Systemlösungen bieten, zu denen auch unsere Safety Services zählen“ sagt Runge.
Die PROTECT PSC1 ist ab dem zweiten Quartal 2015 lieferbar.
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