NSK hat mit Wirkung zum 1.10.2009 die bisherigen Geschäftsbereiche Wälzlager und Lineartechnik in der „European Industrial Business Unit“ zusammengefasst. Die neue Geschäftseinheit wird von Dr. Jürgen Ackermann geleitet, den europaweiten Vertrieb verantwortet Dipl.-Ing. Volker Polonyi.
Bisher waren die Produktbereiche der Wälzlager und der Lineartechnik in separaten „Business Units“ organisiert, die weitgehend eigenständig am Markt agierten. Diese Zweiteilung wird aus gutem Grund aufgegeben. Dr. Jürgen Ackermann, Managing Director der neuen „European Industrial Business Unit“: „Immer mehr Kunden setzen sowohl Wälzlager als auch Linearsysteme von NSK ein. Sie haben nun – nach dem Leitgedanken des ´One face to the customer´ – einen zentralen Ansprechpartner. Das vereinfacht die Zusammenarbeit.“
Die Zusammenlegung der beiden Geschäftseinheiten erfolgte auch aus dem Grund einer stärkeren Kunden- und Branchenorientierung. Dipl.-Ing. Volker Polonyi, Geschäftsführer Vertrieb der European Industrial Business Unit: „Wir verfügen über sehr tiefes Branchen-Know-how in unseren Kernmärkten. In einigen dieser Branchen wie z.B. dem Werkzeugmaschinenbau, der Stahlindustrie, der Montage- und Handhabungstechnik und der Lebensmitteltechnik kommen sowohl unsere Wälzlager als auch unsere Linearsysteme zum Einsatz und wir können unsere Branchenkompetenz nun besser bündeln.“
Das geschieht auch vor dem Hintergrund, dass die Anforderungen an die Produkte immer höher werden. Dr. Jürgen Ackermann: „Unsere Engineering-Dienstleistungen und unsere Kompetenzen in Kerntechnologien wie Werkstoff-technik, Tribologie und Mechatronik sind immer stärker gefragt, die Zusammenarbeit mit den Entwicklungsabteilungen unserer Kunden wird stetig intensiver.“ In diesem Zusammenhang ist auch die Vergrößerung des „European Technology Centers“ in Ratingen zu sehen, das in den kommenden Monaten nochmals deutlich erweitert wird. Hier sind die europäischen Forschungs- und Entwicklungs-Aktivitäten von NSK konzentriert.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
NSK wurde im Jahr 1916 in Japan gegründet und hat sich konsequent vom regionalen Kugellageranbieter zum global operierenden Wälzlagerspezialisten und Automobilzulieferer entwickelt hat. Heute beschäftigt NSK mehr als 24.000 Mitarbeiter in 27 Nationen. Dieses Ergebnis ist auch auf steigende Investitionen in Forschung & Entwicklung zurückzuführen, die es dem Unternehmen ermöglichen, die Qualität von Produkten und Services stetig zu verbessern und sein Ziel der Qualitätsführerschaft zu erreichen. Neben einem vollständigen Wälzlagerportfolio entwickelt und fertigt NSK außerdem Präzisionskomponenten bzw. Mechatronikprodukte sowie Komponenten und Systeme für die Automobilindustrie, wie z. B. Radlagereinheiten und elektrische Servolenksysteme.
Seine erste europäische Niederlassung eröffnete NSK 1963 in Düsseldorf, Deutschland und das erste europäische Produktionswerk 1976 in Peterlee, England. Die NSK Europe Ltd. vereint heute pan-europäischen Vertrieb; Produktionsstätten in England, Polen und Deutschland; Logistikzentren in den Niederlanden, Deutschland und England sowie Technologiezentren ebenfalls in Deutschland und England und ein umfassendes Netzwerk lokaler Vertriebshändler. Unterteilt ist NSK in Europa in produktbezogene Geschäftsbereiche: industrielle Anwendungen sowie Lagermodule und Lenksysteme für die Automobilindustrie. In dieser Organisation erwirtschafteten die über 3.000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von mehr als 800 Millionen Euro.
Leseranfragen: NSK Deutschland GmbH
Harkortstrasse 15
40880 Ratingen
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