Mit externen Joysticks oder einem zusätzlichen, kabelgebundenen Handrad lassen sich die Portalroboter "DriveSets" der Systec GmbH noch leichter einrichten als sonst. Jede DriveSets-Steuerung ermöglicht es, dass die anzufahrenden Positionen komfortabel per "Teach-in" eingelernt werden. Mit dem Handrad - als Ausstattungsoption für jedes DriveSet erhältlich - werden einzelne Achsen einfach per Drehbewegung am Einstellrad verfahren und die Positionien dann per Knopfdruck in der Steuerung gespeichert. Systec programmiert die Steuerung auf Anforderung so, dass Anwender zwischen verschiedenen Schrittweiten auswählen können. Eine Umdrehung des Rades hat dann unterschiedlich weite Achsbewegungen zur Folge.
Diese Art der Steuerungsprogrammierung beweist ihre Stärke dann, wenn ein Werkzeug beispielsweise knapp vor einem Werkstück platziert werden muss - ob bei der industriellen Produktkennzeichnung, beim Fräsen oder bei Messanwendungen. Dank des bis zu fünf Meter langen Kabels können die Anwender direkt an das Achssystem gehen, die Achsbewegungen beobachten und mit ihrem Handgerät sofort eingreifen, wenn es erforderlich ist.
Ein externer Joystick bietet gegenüber dem Handrad den Vorteil, dass damit auch komplexere Bewegungen mehrerer Achsen gleichzeitig gesteuert werden können. Das Handrad ist ideal zum Einlernen von Punkt-zu-Punkt-Bewegungen. Mit dem Joystick sind Bewegungen über mehr als eine Dimension leichter einlernbar.
Das nutzerfreundliche Teach-in-Konzept ist eine der Stärken von Systecs Xemo-Steuerungen, die auch bei den einbaufertigen Positioniersystemen DriveSets zum Einsatz kommen. Egal, ob das DriveSet mit Schrittmotoren, Servomotoren oder über Linearmotoren angetrieben wird, immer besteht im Online-Datenblatt Wahlmöglichkeit zwischen einer Eco- und einer Comfort-Variante der fortschrittlichen Positioniersteuerung.
Xemo-Positioniersteuerungen vereinen in einer einheitlichen Entwicklungsumgebung die Anforderungen klassischer SPS- und Bewegungssteuerungsaufgaben. Über die einheitliche Programmiersprache MotionBasic haben Nutzerinnen und Nutzer Zugriff auf alle Fähigkeiten der Systeme. Per Windows-DLL kann auch in C++, C# oder VBA programmiert werden, ein Virtuelles Instrument bindet die Steuerung an LabVIEW an. Konturdaten werden per G-Code übernommen. Als Schnittstellen stehen unter anderem zur Verfügung: USB, RS232, TCP/IP, CANopen und Profibus.
Über das Teach-in-Konzept berichtet die Systec GmbH auf der Seite www.drivesets.de/produkte/vorteile/teach-in/
Mehr zum Steuerungsprogramm erfahren Sie auf der Seite www.xemo.de
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