Die NSK-Automobilsparte zeigt auf der Hannover Messe drei Anwendungsbeispiele, die mit Hilfe von NSK-Technologien einen beachtlichen Beitrag zu geringerem Ener-gieverbrauch und zur CO2-Reduzierung leisten.
Ein echter „Hingucker“ auf dem NSK-Stand in Halle 22 ist eines der beiden Sieger-fahrzeuge des Shell Eco Marathon 2010. An diesem Wettbewerb, der auf dem Lau-sitzring stattfand, nahmen 186 Studenten-Teams aus 22 Ländern mit ihren Prototyp-fahrzeugen teil. Ziel war nicht die schnellste Runde, sondern die längste Distanz, die man mit einem Liter Kraftstoff erreichen kann.
Dem von der technischen Hochschule Polytech Nantes (Frankreich) entwickelten „Polyjoule“ gelang es, mit einem Liter Wasserstoff 4.896,1 km weit zu fahren und damit einen Weltrekord aufzustellen. Über die genannte Distanz wurden ein Verbrauch von 0,02 l/100 km und ein CO2 -Ausstoß von nur 0,7 g/km erzielt. Das zweitplatzierte Partner-Fahrzeug „Microjoule“ fuhr 2.964,7 km weit mit einem Liter Benzin und erreichte damit einen durchschnittlichen Verbrauch von 0,03 l/ 100 km. Beide Fahrzeuge sind mit Leichtlauf-Wälzlagern von NSK ausgestattet.
Bereits ein Serienprodukt – und zwar ein sehr innovatives – ist das Doppelkupp-lungsgetriebe DQ 500 der Volkswagen Group, das NSK ebenfalls in Hannover aus-stellt. Dieses Getriebe kommt z.B. im VW Transporter zum Einsatz und ist das der-zeit einzige Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, das weltweit in Großserie herge-stellt wird. NSK liefert nahezu sämtliche Wälzlager für das DQ 500 und kann dabei von der über 20jährigen Erfahrung bei der Entwicklung und Produktion von Getriebe-lagern zurückgreifen. Eine besondere Herausforderung war hier der Wunsch von Volkswagen nach einer besonders kompakten Bauweise, zu der die Wälzlager einen Beitrag leisten.
Beispielhaft für das Programm des Geschäftsfeldes „Steering“ ist das Lenksystem des „Global Polo“, für das NSK mit dem „Volkswagen Group Award 2010“ ausge-zeichnet wurde. Die Lenkunterstützung erfolgt hier elektrisch. Im Unterschied zur konventionellen hydraulischen Servolenkung muss man bei solchen EPS-Systemen keine Energiespeicherung „auf Vorrat“ betreiben: Der Elektromotor verbraucht nur dann Energie, wenn tatsächlich Lenkunterstützung angefordert wird. Das Ergebnis: In einem Fahrzeug der Kompaktklasse, das mit Servolenkung ausgestattet ist, senkt ein EPS-System den durchschnittlichen Verbrauch um 0,2 bis 0,4 l/100 km. Bei der von NSK favorisierten Bauweise des „Column-EPS“ sitzt die elektrische Lenkhilfe einschließlich Lenkgetriebe direkt an der Lenksäule: Das spart Bauraum. Somit wird neben der Energieeinsparung ein weiteres wichtiges Ziel der Fahrzeugentwickler un-terstützt.
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