Ziel des Wettbewerbs ist es, den technischen Nachwuchs zu fördern und bei den jugendlichen Schülern das Interesse für die Naturwissenschaften zu wecken. Das übergeordnete Thema in diesem Jahr lautet „Bionik“. Dementsprechend sollen sich die Nachwuchsforscher bei der Entwicklung ihrer technischen Projekte am Beispiel der Natur orientieren. In einer von drei Kategorien haben sie die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Aufgabe ist es, ein Objekt zu bauen, das sich entweder krabbelnd, springend oder fliegend fortbewegt. An dem Wettbewerb beteiligen sich dreizehn Schulen aus fünf europäischen Ländern, darunter neben Deutschland auch Belgien, Großbritannien, die Niederlande und Tschechien. Bei der Eröffnungsveranstaltung am Freitag, den 7. Dezember 2007 in den Räumlichkeiten von Lenord + Bauer in Oberhausen präsentierten die Teams ihre Projektideen.
Ein Ziel der Veranstaltung ist es, möglichst innovative Techniken zu entwickeln. So nahm sich eines der beiden Teams des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums im nordrhein-westfälischen Wesseling die Fähigkeiten des Wasserläufers zum Vorbild für sein Modell. Wie das natürliche Gegenstück soll der Roboter in der Lage sein, sich über die Oberfläche von Gewässern sowie über Schnee und Eis hinwegbewegen zu können ohne einzusinken.
Mit dieser Idee tritt das Team in der Kategorie der Krabbler gegen eine der Siegermannschaften der letzten Runde an. Die Schüler vom Gymnasium Remigianum in Borken konnten damals mit ihrem wasserbetriebenen Raketenfahrzeug den Preis im Bereich Bewegung für sich beanspruchen. In diesem Jahr versuchen sie es mit dem Modell eines sechsbeinigen Krabblers, der sich frei bewegen und Hindernisse erkennen und umgehen können soll. Eigens dafür wollen sie am Computer ein elektronisches Steuerprogramm entwickeln.
Einen innovativen Ansatz verfolgen auch die Schüler des niederländischen Bonhoeffer Colleges in Enschede. Bei ihrem Flugmodell sind zwei Flügelpaare wie bei einer Libelle übereinander angeordnet. Ein kleiner Elektromotor soll die Flügel wie in der Natur bewegen und die leichtgewichtige Konstruktion in die Luft bringen.
In der Kategorie der Springer präsentierte das zweite Team des Wesselinger Käthe-Kollwitz-Gymnasiums ein spannendes Projekt. Die Schüler, die alle Mitglieder der Juniorakademie NRW sind, wollen nach dem Vorbild des Grashüpfers einen Springroboter bauen. Das Modell soll beim Vorwärtssprung selbstständig die Balance halten können und nicht nach hinten kippen, so dass es auch Steigungen erklimmen kann. Eingesetzt werden könnte ein solches Gefährt beispielsweise zur Rettung von Unfallopfern in Bergen, so die Schüler.
Ein halbes Jahr haben die Teams Zeit, ihre Projekte umzusetzen. Am Ende prämiert eine aus Fachleuten zusammengesetzte Jury die besten Modelle. Die Abschlussveranstaltung findet am Freitag, den 11. April 2008 in Oberhausen statt.
Der Wettbewerb, der in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge gemeinsam von der Lenord + Bauer & Co. GmbH und dem Berliner Verein Science on Stage ausgeschrieben wird, wurde erst kürzlich mit dem Sonderpreis der Landesinitiative Zukunft durch Innovation des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Lenord + Bauer wurde 1965 gegründet und ist ein international tätiger Spezialist im Bereich Automatisierungstechnik. Das in Oberhausen ansässige Unternehmen mit inzwischen über 180 Mitarbeitern setzt sich seit langem in verschiedenen Projekten für den Nachwuchs ein.
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Leiter Unternehmenskommunikation
Björn Schlüter
Tel.: +49 208 9963-315
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