Lernfähige, frei programmierbare Sensoren finden kontinuierlich immer breitere industrielle Anwendungsfelder. Die Bernstein AG präsentiert jetzt eine neue Generation von intelligenten Magnet-Sensoren, die gegenüber bisherigen Produkten in mehrfacher Hinsicht wichtige Fortschritte beschert. Der hier vollzogene Entwicklungsschritt von Ein-Punkt- zu Zwei-Punkt-Sensoren führt zu essentiellen Kostenvorteilen. Während bislang jeder Sensor nur eine Position messen konnte und entsprechend zwei Sensoren für den Messverlauf nötig waren, halbiert sich nun nicht nur die Anzahl der benötigten Sensoren, sondern auch der entsprechende Montageaufwand. Mit dem intelligenten Teachsensor MEK-E22 präsentiert die Bernstein AG aber noch weitere signifikante Verbesserungen: In dieser Serie aus der MEK-E22-Baureihe wurde die Elektronik komplett ins Sensorgehäuse integriert ("All-in-one"), was unter anderem jegliche aufwendige Sicherung bzw. den Schutz von Kabelelektronik redundant macht. Bemerkenswert ist auch, dass trotz dieser Integration eine besonders kleine Bauweise des Sensorgehäuses beibehalten werden konnte. Die verschiedenen Bauformen reichen hinunter bis auf 22 x 4 x 3 mm. Durch seine besonders kleine Bauform ist er bereits heute in fast allen gängigen T- und C-Nut-Profile einsetzbar, was bei einzelnen Formaten durch dedizierte Adapter erreicht wird.
Zwei LEDs auf der Sensor-Oberseite übernehmen die Funktionsanzeige, zeigen zusätzlich den Programmierstatus und können weiterhin auch Fehlersignale liefern. Ein weiteres Merkmal des MEK-E22 liegt darin, dass er tasterfrei programmierbar ist, womit nicht nur ungewollte Umprogrammierungen weitestgehend ausgeschlossen werden, sondern wodurch auch die Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltbelastungen deutlich erhöht ist. Mit Hilfe des zugehörigen und einfachst zu bedienenden Teach-Werkzeuges lassen sich die beiden frei programmierbaren Schaltpunkte nach dem Einbau zeitsparend und bequem eingeben bzw. modifizieren. Serienmäßiger Verpolschutz und Kurzschlußfestigkeit sind bei diesem Produkt ebenso selbstverständlich, wie sein internes EEPROM als Schaltpunkt-Speicher bei Spannungsausfällen.
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