Das 2D-Inline-Messsystem TM-3000, welches Anfang dieses Jahres auf den deutschen Markt gebracht wurde, vermisst mittels Durchlichtverfahren im Mikrometerbereich bis zu 16 Merkmale in nur einem Schritt und das bei einer Rate von bis zu 1.800 Bildern pro Minute.
Richtig kombiniert
Die ProNES Automation GmbH setzte das 2D-Inline-Messsystem kürzlich für eine Inline-Messung zur Vermessung hochpräziser Bauteile in der Automobilzulieferindustrie ein. Zur Visualisierung der Mess-Daten aus dem 2D-Messsystem und der anschließenden Qualifizierung entwickelte ProNES eine LabVIEW-Applikation. Mit Hilfe dieser Applikation werden unterschiedliche Produkt-Varianten ausgewählt, vermessen und die Ergebnisse nachfolgend einer Steuerung übergeben. Das Einlernen der Software zur Definition der über zehn Prüfmerkmale je Bauteil – Durchmesser, Abstand und Länge – wurde gemeinsam mit dem Hersteller KEYENCE realisiert.
Gänzlich integriert
Die Software überträgt die Prüfmerkmale der jeweils ausgewählten Bauteilvariante an das Laser-Messsystem. Die digital getriggerte Messung wird aus dem Messwertspeicher ausgelesen. Die Merkmale werden folgend inklusive des Mess-Ergebnisses am Bildschirm ausgegeben. Visualisiert mit Farbumschlag, kann der Anlagenbediener direkt in der eingeblendeten Teilezeichnung das Messergebnis und damit die Qualität des Bauteils erkennen. Die aufbereiteten Signale werden an die SPS weitergegeben und die geprüften Fertigungsteile durchlaufen qualifiziert den weiteren Produktionsprozess oder werden bei negativ ausfallendem Prüfergebnis direkt ausgeleitet. Dabei findet nicht nur eine Qualifizierung des Prozesses in der Fertigung statt, sondern die Daten können durch eine Übergabe-Schnittstelle an gängige QS-Systeme übertragen werden.
Zusätzlich können die Daten auch mit Informationen über den jeweiligen Maschinenbediener ergänzt werden, der sich beispielsweise mittels RFID-Chip an der Anlage anmeldet. Damit werden vollständig nachvollziehbare Informationen gewährleistet.
Hand in Hand
Die technischen Komponenten der aufgezeigten Lösung basieren auf Standardtechnologien und sind direkt in die Anlage des Kunden eingebunden. „Die Kenntnis eines Systemintegrators über die unterschiedlichen Technologien sowie die enge Zusammenarbeit mit Herstellern und dem Kunden erlauben es, Lösungen dieser Art schnell und in einem wirtschaftlichen Kostenrahmen abzubilden,“ so Jochen Weber, Geschäftsführer der ProNES Automation GmbH. „Die Möglichkeiten, die uns Lösungen dieser Art sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht bieten, können für Unternehmen jeder Größenordnung ein Anreiz sein, ihre Prozesse zu überwachen und zu vereinfachen und dadurch einen Wettbewerbsvorteile zu gewinnen.
Das 2D-Inline-Messsystem wie auch andere Produktinnovationen bieten vor allem dann Mehrwert, wenn sie sinnvoll integriert werden. Erst das Vernetzen von Know-how und die Offenheit zur kundenspezifischen Lösungsfindung lässt Innovationen ihre wahre Wirkung entfalten.“
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