Buxtehude, 07.02.2009. Alle am Markt gängigen Großbildsystemehaben verschiedene Vor- und Nachteile, die man als Unternehmen kennen sollte. Vor allem zum Einsatz in Kontrollräumen sind nicht alle Großbildsysteme gleich gut geeignet. Spezialisten für Kontrollraum- und Leitstand-Technologie, wie die Jungmann Systemtechnik, helfen Firmen, z.B. aus dem Bereich des öffentlichen Verkehrs, bei der Auswahl der richtigen Großbildtechnik.
Standardsysteme, wie die Plasma-Technologie, sind für den normalen Anwender sehr gut geeignet, haben aber im Leitstand erhebliche Nachteile. Da Plasma-Displays mit Phosphor hergestellt werden, brennen sich Standbilder nach kurzer Zeitdauer in das System ein. Dieses Einbrennen ist kaum reparabel. Kay Hansen, einer der Mitgründer von Jungmann Systemtechnik, rät daus diesen Gründen: „Plasmabildschirme sind ideal zum Fernseh schauen, in Kontrollräumen werden jedoch oft Standbilder benötigt. Deshalb sollte man sich dort auf andere Technik verlassen“
Cube-Technik, oder Rückprojektionstechnik, kombiniert Projektoren und Projektionsfläche in einem Gerät und verschafft so den Anwendern im Kontrollraum oder im Leitstand, einen klaren Vorteil gegenüber herkömmlichen und konventionellen Systemen. Im Gehäuse des würfelförmigen Cubes ist eine Light-Engine eingebaut. Diese projiziert die Bilder auf einen Spiegel, welcher ebenfalls im Innenleben des Cubes installiert ist. Der Spiegel wiederum leitet das Bild weiter auf die Innenseite des Screens, welcher das Bild auf die Front des Cubes abgiebt. Der Projektionsvorgang findet im Innern des Cubes statt, also in einem dunklen, geschlossenen Gehäuse. So haben die von innen an die Front geworfenen Bilder kaum Lichtverluste und sind folglich kontrastreicher und brillanter als die Projektionen gewöhnlicher Projektoren.
Auch bei der Installation der Geräte gibt es Vor- und Nachteile, die zu beachten sind. Diese sind hauptsächlich dann von Belang, wenn es um die Anordnung der Geräte geht. Diese hängen unter anderem davon ab, wie groß die Inhalte dargestellt werden sollen. Unter Umständen müssen für eine möglichst große Darstellung mehrere Bildschirme verwendet werden.
Die einzelnen Videobilder können skaliert und per Drag & Drop auf den Screens beliebig verschoben werden. Auch Vordefinitionen für bestimmte Events und Eskalationen im Alarmsystem sind möglich. Zum Beispiel lässt sich bei einem Server-Alarm der Ort der Ursache auf allen Bildschirmen anzeigen um die maximale Aufmerksamkeit erreichen zu können. So werden die Reaktionszeiten und das Zusammenspiel der Mitarbeiter entscheidend verkürzt.
Mehr Informationen über Großbildtechnik, Großbildsysteme und Cube-Technik finden Sie unter www.jungmann.de
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