Dresden, 21. Februar 2013 – Die ITI GmbH, eines der international führenden Unternehmen im Bereich CAE und Systemsimulation, kündigt heute ihre Präsenz auf den beiden führenden deutschen Industriemessen 2013 an – der Hannover Messe vom 8. bis 12. April 2013 und der bauma vom 15. bis 21. April 2013 in München. Hier zeigt das Dresdner Technologieunternehmen neue Trends auf den Gebieten Modellierung, Simulation, Analyse und Bewertung sowie des virtuellen Testens antriebs- und fluidtechnischer Systeme im Maschinen- und Anlagenbau. Besucher erhalten in Live-Demonstrationen und Videoanimationen einen erstmaligen Einblick in die laufende Entwicklungsarbeit an der neuen SimulationX-Softwareversion. Anhand aktueller Beispiele aus dem Software-Anwenderkreis zeigt ITI live, wie Anlagen und mobile Arbeitsmaschinen mit Hilfe des virtuellen Systementwurfes prozessintegriert, energieeffizient, regelkonform und sicher entwickelt werden.
bauma 2013: Multiphysikalische Systemsimulation bergbaulicher Anlagen
Auf der bauma 2013 gibt ITI anhand aktueller Anwenderbeispiele einen Einblick in die umfangreichen Modellbibliotheken, Schnittstellen und Analyseverfahren der multiphysikalischen Systemsimulationssoftware SimulationX. ITI-Ingenieure zeigen live am Stand, wie SimulationX-Nutzer am Modell, ohne Gefährdung von Personal und Anlage, auch kritische Situationen wie Not-Aus unter Volllast simulieren. In Videoanimationen erfahren Fachbesucher, wie mit Hilfe von vorkonfektionierten Modell-Bibliotheken komplette Antriebs- bzw. Reglerstrukturen unter Echtzeitkriterien modelliert und virtuell in Betrieb genommen werden und wie in der Praxis gezielt typische Betriebsmodi simuliert werden, um Anlagen optimal auszulegen. Ein weiteres Thema sind auch die neuen Krannormen EN 13000 und EN 13001, die seit Kurzem in einer überarbeiteten Fassung vorliegen. Hier demonstriert ITI, wie Krankonstruktionen im Einklang mit diesen Normen optimiert werden können.
„In der Entwicklung neuer Antriebssysteme und Reglerstrukturen hat sich SimulationX durch seine vielseitigen und realitätsgetreuen Parametrierungsmöglichkeiten bewährt“, erklärt Uwe Heuer, ABB Automation GmbH den Nutzen des Softwareeinsatzes, und Dr. Mario Dilefeld, TAKRAF GmbH ergänzt: „SimulationX erlaubt uns die schnelle und sichere Berechnung dynamischer Effekte in anspruchsvollen Gurtfördererprojekten."
Von der Gewinnung über die Förder- und Lagerplatztechnik bis hin zur Be- und Entladung von Waggons und Schiffen befördern ITI-Software und Ingenieurdienstleistungen die Auslegung und Optimierung von Anlagen innerhalb der gesamten Prozesskette bergbaulicher Aktivitäten. Mit SimulationX, der multiphysikalischen Software zur Modellierung und Bewertung mechatronischer Systeme, gelingt die Entwicklung zuverlässiger, energieeffizienter und sicherer Bergbaumaschinen und Fördertechnik. Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an Gerätesicherheit, Energieeffizienz und Betriebsoptimierung gewinnt dieser Ansatz im Schwermaschinen- und Anlagenbau zunehmend an Bedeutung. Diese Nachfrage spiegelt sich auch im ITI-Kundenkreis wider. ITI-Software und Ingenieurdienstleistungen sind bei Klassifizierungs- und Engineering-Firmen sowie bei Herstellern und Betreibern von Kranen, Baumaschinen, Bergbaumaschinen, Schüttgutförder- und Lagertechnik, Hafenumschlagtechnik sowie in der Zement- und Baustoffindustrie gefragt. Zu den Pionieren und ITI-Kunden in diesen Industriebereichen gehören namhafte internationale Unternehmen wie Aker Solutions, CNH, DNV Crane, Herrenknecht, Hitachi Construction, Huade, Komatsu, Liebherr, MIT Holland, NOV, Putzmeister, Shantui, SKF, Taiyuan, TAKRAF, Tenova Mining & Minerals und TTS.
Hannover Messe 2013: Mit SimulationX Antrieb, Prozess und Maschine im Blick
Gegenstand der Ausstellung auf der Leitmesse MDA ist die Vorschau auf die mit Spannung erwartete, neue SimulationX-Version, mit der die ganzheitliche Betrachtung des physikalischen Gesamtsystems aus Antrieb, Prozess und Maschine künftig noch effizienter gelingt. Das Fachpublikum erhält am Stand exklusiv einen Einblick in die jüngsten Ergebnisse der Entwicklungsarbeit der Software SimulationX und kann neue wie erweiterte Funktionen am Demonstrationsstand selbst testen. Besucher erfahren, wie sie mit neuen Modellbibliotheken und sofort einsatzbereiten Beispielmodellen in den Bereichen Fluid- und Antriebstechnik dynamische Effekte auch in modernen hybriden sowie mechatronischen Systemen untersuchen und die nicht gewünschte Schwingungsfähigkeit von Komponenten, Teilsystemen und ganzen Anlagen optimal eindämmen können. So gibt es unter anderem ein neues Schiffspropellermodell für Betrachtungen von Eisschlag sowie neue Modelle zur Abbildung dreidimensionaler Getriebestufen in Mehrkörpersystemen. Auch das Thema Echtzeitsimulation wird wieder eine große Rolle spielen. Hier zeigen ITI-Ingenieure, wie interaktive Simulation zu einem besseren Verständnis des Gesamtsystemverhaltens beitragen kann. In Experimenten werden Besucher mit dem neuen echtzeitsynchronen Simulationsmodus vertraut gemacht und lernen, wie sie damit Regler interaktiv auslegen und Parameter optimieren können. Vorgestellt wird außerdem der weiterentwickelte CAD-Import, der jetzt auch für CATIA verfügbar ist, sowie eine Kollektion von Add-Ins, die den Datenaustausch von Parametern, Variablen und Simulationsergebnissen mit Microsoft Excel, Word und PowerPoint reibungsfrei unterstützt und in automatische Script-Abläufe eingebunden werden kann.
Seit 23 Jahren steht der Name ITI für Weitblick und Expertise bei der virtuellen Entwicklung wegweisender Technologien. Der Auftritt des Unternehmens auf der Hannover Messe jährt sich 2013 zum zwanzigsten Mal. Anlässlich dieses Jubiläums blickt der CAE-Spezialist auf zwei Jahrzehnte virtueller Produktentwicklung zurück und wagt eine Prognose über neue CAE-Trends im Bereich Fluid- und Antriebstechnik. „Das Geschäftsjahr 2012 stellt das bisher erfolgreichste in der ITI-Unternehmensgeschichte dar. Der Umsatz sowie die Anzahl der Kunden und des Personals wurden in allen Bereichen gesteigert. Gerade der Erfolg in ausländischen Märkten hat sich auch 2012 fortgesetzt. SimulationX wurde in 20 Ländern der Welt verkauft und in 15 verschiedenen Industriebranchen eingesetzt.“, sagt Jens O. Schindler, Geschäftsführer ITI GmbH, und führt fort: „Das Thema Systemsimulation hat deutlich an Fahrt gewonnen, und modellbasierte Produktentwicklungswerkzeuge werden zunehmend durchgängig eingesetzt, um die Variantenvielfalt bei neuen Konstruktionen frühzeitig zu bewerten und abzusichern. SimulationX wird hier durch entsprechende Anwendungen weiterhin Trends mitgestalten und beeinflussen.“
Auf der Hannover Messe 2013 ist ITI auf der MDA in Halle 25, Stand E01 vertreten. Auf der Bauma 2013 präsentiert sich das Unternehmen in Halle A3, Stand 401 sowie am 16.4.2013 um 13.30 Uhr auf dem Bauma-Forum mit einem Vortrag zum Thema „Systemsimulation als Wettbewerbsvorteil in Entwicklung und Betrieb von Bergbau- und Baumaschinen“.
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