Großköllnbach, 15.05.2009. Die CSP GmbH & Co. KG, Größköllnbach, sieht steigenden Bedarf für ihr integriertes Prozessdatenmanagement-System IPM. Der Grund: Die fertigende Industrie will bestehende Insellösungen abschaffen und Prozessdaten in einer integrierten Lösung bündeln, verwalten und auswerten. Erklärtes Ziel ist dabei, weitgehend unabhängig von Anlagenherstellern zu werden und mittel- bis langfristig Kosten zu senken. Mit IPM sind Unternehmen in der Lage, heterogene Software-Architekturen zu vermeiden und qualitätsrelevante Informationen aus unterschiedlichen Teilen der Produktionskette miteinander zu vernetzen. Über Standardschnittstellen zu Geräten unterschiedlicher Hersteller sammelt IPM alle benötigten Qualitätsdaten aus den jeweiligen Prozessen. Diese Hersteller-Unabhängigkeit führt zu schnelleren und aussagekräftigeren Auswertungen, optimierten Qualitätszyklen und Einsparungen sowohl bei der Sammlung der Daten als auch bei der Beschaffung neuer Geräte.
Für die Qualitätsplanung und -sicherung in der Produktion benötigen Unternehmen detaillierte Einzelwerte aus allen produktionstechnischen Anlagen und Geräten. Die in den Produktionsanlagen eingesetzten Instrumente - etwa Schraubtechnik-, Befüll- und Einpressgeräte - arbeiten jedoch häufig nur mit der spezifischen, vom Hersteller des jeweiligen Gerätes abhängigen Software. Oft können Einzelwerte gar nicht oder nur manuell aus der Anlage ausgelesen und müssen dann in einer Übersicht zusammengetragen werden. CSP hat in vielen fertigenden Unternehmen eine starke Abhängigkeit von bestimmten Geräte- und Anlagenlieferanten beobachtet, die im Wesentlichen nur in der jeweiligen Software zur Prozessdatenerfassung begründet liegt. Diese Situation ist in den vergangenen Jahren sozusagen historisch gewachsen und wirkt sich in vielerlei Hinsicht dauerhaft nachteilig aus. So müssen etwa immer wieder neue Geräte beim gleichen Lieferanten gekauft werden, weil die eingesetzte Software nur exklusiv mit dessen Produkten arbeitet.
Mit IPM lassen sich diese Hürden einfach überwinden, indem die Anlagen über Schnittstellen automatisiert ihre Werte an die Software übermitteln. „Das integrierte Prozessdatenmanagement ist nicht nur effizienter als bestehende Insellösungen, es macht die fertigenden Unternehmen auch unabhängiger: Bei Neuanschaffungen kann der Anwender den Gerätelieferanten frei wählen und ist nicht länger von der Kompatibilität der Prozessdatensoftware von einem bestimmten Hersteller abhängig. So lassen sich auch im Einkauf günstigere Konditionen durchsetzen", erklärt Alexander Cocev, Produktmanager Prozessdatenmanagement von CSP. „Je mehr unterschiedliche Software-Insellösungen dagegen in der Qualitätssicherung zum Einsatz kommen, umso höher fallen auch die Kosten aus, die jeweiligen Daten der unterschiedlichen Produktionsgeräte miteinander zu verknüpfen."
Die intelligente Vernetzung der verschiedenen Prozessdaten in IPM bildet die Basis für effektive Qualitätssicherungsmaßnahmen. Die Software sammelt zunächst alle Einzelwerte aus den Verarbeitungsprozessen der angebundenen Anlagen und stellt diese anschließend in aussagekräftigen Reports, Statistiken und Grafiken dar. Einsatzbeispiele und Referenzen gibt es unter anderem aus der Automobilindustrie im Bereich der Achsmontage. Seit dem Einsatz der Software bei großen Automobilherstellern können unterschiedliche Daten von Verschraubungsprozessen wie etwa die Schraubkurven mit nur einer Software erfasst werden. Fehler in der Produktion lassen sich dadurch unmittelbar erkennen und beheben.
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Messdatenerfassung, Prozessdatenerfassung, Messwerterfassung, Prozessüberwachung, Verschraubung, Rückverfolgbarkeit, Traceability, Chargenverfolgung, Rückverfolgung, Tracking und Tracing, Produktqualität, Qualitätsmanagement, Produktion, Automatische Datenerfassung, Produktionsüberwachung.
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CSP GmbH & Co. KG
Herr Alexander Cocev
Herrenäckerstraße 11
94431 Großköllnbach
Tel: +49 (0) 9953 / 3006-0
Fax: +49 (0) 9953 / 3006-50
eMail: alexander.cocev(at)prozessdatenmanagement.de
Internet: http://www.prozessdatenmanagement.de
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