bmcm veröffentlicht neuen Katalog für Messdatenerfassung
PC-gestützte Messdatenerfassung ist der Prozess, der physikalische Größen und Zustände, die in der realen Welt vorhanden sind (z. B. Temperatur, Geschwindigkeit), misst und in digitale Werte umwandelt, die von einem Computer zu verarbeiten sind.
In der Regel werden diese Größen mit einem Sensor gemessen. Ein zwischengeschalteter Messverstärker bereitet das Sensorsignal zu einem Spannungssignal auf, so dass es für das Messsystem optimal verwendbar ist.
Schließlich digitalisiert der A/D-Wandler des Messsystems das analoge Spannungssignal.
Im Computer wird das gemessene Signal beispielsweise gespeichert, grafisch oder numerisch angezeigt, analysiert oder für sonstige Verarbeitungsprozesse verwendet.
Wie überall in der Technik besitzen Messsysteme aufgrund unterschiedlich verwendeter Technologien verschiedene Eigenschaften.
Bestimmt wird die Auswahl eines geeigneten Messsystems in erster Linie durch die Messapplikation: Anzahl der zu messenden Signale, benötigter Eingangsbereich und Genauigkeit, Messort und Umgebung, Abtastgeschwindigkeit und Messdauer u.v.m.
Last but not least entscheiden auch die Kosten. Hier gilt wie immer: Je mehr das Messsystem kann, desto höher ist in der Regel der Preis.
Optimierung von Preis und Leistung ist für die BMC Messsysteme GmbH (bmcm) ein wichtiges Kriterium bei der Entwicklung ihrer Messhardware.
Aufgrund unterschiedlichster Messanforderungen bietet der Messtechnikspezialist, der seit über 20 Jahren seine Produkte mit dem Qualitätssiegel "made in Germany" entwickelt, produziert und weltweit vertreibt, eine breite Palette an Messsystemen an.
Da die Messtechnik begründet durch den technischen Fortschritt sich in ständigem Wandel befindet, wird bmcm Messhardware kontinuierlich weiterentwickelt.
Eine Übersicht der aktuell erhältlichen Messsysteme samt Zubehör stellt der neu erschienene Katalog "DATA ACQUISITION" dar.
Dieser präsentiert Messgeräte, Datenlogger, Messkarten, Komplettmesssysteme (mit integrierter Verstärkertechnik) und digitale I/O-Hardware in unterschiedlichen Leistungsklassen.
Mit diesen können langsame als auch schnelle Signale gleichzeitig aufgezeichnet werden. Messbereich und Speicherrate sind pro Kanal einstellbar, um unterschiedlichste physikalische Größen bestmöglich zu erfassen.
Da die Übertragung der Messdaten zum Computer entweder über Netzwerk (LAN oder WLAN), die USB-Schnittstelle oder den internen PCI- bzw. PCIe-Bus erfolgt, werden zusätzlich die spezifischen Vorzüge der jeweiligen Schnittstelle genutzt:
1. LAN
Messdatenerfassung auf höchstem Niveau: Mit Netzwerktechnologie können Messungen an vielen verschiedenen, weit entfernten Stellen synchronisiert in Echtzeit durchgeführt werden – mobil, störungsfrei und schnell. Neu: Versorgung über Netzwerk (PoE).
2. USB
Unkomplizierte, preiswerte Messdatenerfassung, die auch für schnelle Signale geeignet ist. Diese sind in unterschiedlichen Leistungsstärken erhältlich, hochkompakt und versorgt durch USB (bus-powered).
3. PCI/PCI Express
Die internen Messkarten von bmcm zeichnen sich aus durch schnelle Datenübertragung und geringe Latenzzeiten. Sie empfehlen sich besonders für stationäre Messungen im Labor oder an Test- und Prüfständen.
Hervorzuheben im Bereich "Digital I/O" ist das neue Inkrementalgeber Messsystem USB-OI16, ein digitaler Alleskönner geeignet besonders für industriellen Einsatz.
Es besitzt nicht nur je 16 galvanisch getrennte digitale Ein- und Ausgänge zum störungssicheren Erfassen und Schalten von Signalen mit bis zu 32V, sondern auch zwei 32-Bit Zähler (Quadraturdekoder) für Puls- oder Inkrementalgeber Messung bzw. Erfassung der Periodendauer.
Der Katalog "DATA ACQUISITION" ist der erste in der Serie der Produktübersichten von bmcm. Er steht auf der bmcm Website als PDF zur Verfügung oder kann bei bmcm als Druckexemplar kostenlos angefordert werden.
--> http://www.bmcm.de bzw. beratung@bmcm.de