Für Prüf- und Forschungszwecke: IMV mietet Bertrandt-Labor für 18 Tonnen schweren 3-Achs-Shaker
Große Maschinen werfen ihre Schatten voraus. Im Mai erreicht ein 18 Tonnen schweres Schwingprüfsystem von IMV aus Japan Deutschland. Der Shaker wiegt ungefähr so viel wie 15 Mittelklassewagen. Das neue System erlaubt die simultane Anregung in drei Achsen mit je rund 30 kN bis 2.000 Hz und wird künftig in einem von IMV angemieteten Labor bei der Bertrandt Ingenieurbüro GmbH in München, dem führenden Unternehmen für Entwicklungsdienstleistungen, für Testzwecke zur Verfügung stehen. Vor kurzem unterzeichneten Dr. John Goodfellow, Director IMV Europe Ltd., und Reinhold Krammer, einer der Geschäftsführer der Bertrandt Ingenieurbüro GmbH, den Mietvertrag.
„Wir möchten unseren Kunden die Möglichkeit bieten, den 3-Achs-Shaker für Forschungsprojekte zu nutzen“, so Martin Engelke, IMV Marketing- and Sales Manager. Dabei gehe es nicht darum, eine Konkurrenz zu Testhäusern aufzubauen. „IMV versteht sich vielmehr als Technologieunternehmen, das gemeinsam mit dem Kunden Forschungsprojekte durchführt und betreut“, so Engelke weiter. Ziel sei es, die Technologie der 3-achsigen Prüfungen einzuführen.
IMV hat in Bertrandt einen kompetenten Partner gefunden, der nicht nur den Markt kennt, sondern auch die Infrastruktur für das Projekt bereitstellt und Prüfungen auf dem 3-Achs-Shaker durchführen kann. IMV möchte aus Wettbewerbs-Gründen dort keine Prüfungen durchführen. Der Shaker braucht viel Platz und stellt mit seinem Gewicht besondere Anforderungen an den Aufstellort. Bei Bertrandt habe IMV eine perfekte Infrastruktur vorgefunden. „Wir freuen uns sehr auf die künftige Zusammenarbeit und auf viele interessante Projekte“, so Engelke.