Die Composite-Industrie nutzt eine Vielzahl verschiedener Prüfungen, die mit unterschiedlichen Werkzeugen und Probenhaltern durchgeführt werden. Anforderungen wie die DAkkS Akkreditierung, Prüfungen in verschiedenen Temperaturbereichen sowie hochpräzise und reproduzierbare Ergebnisse gehören dabei zum Standard.
Um allen Anforderungen gerecht zu werden, entschied sich das STFI mit der 250 kN AllroundLine erneut für eine Material-Prüfmaschine von Zwick. Zur Ausstattung gehören eine Temperierkammer, ein einhydraulischer Körper über Keil-Probenhaltern und ein makroXtens Längenänderungsaufnehmer. Zusätzliche Werkzeuge, wie eine Biegevorrichtung für 3- und 4-Punkt Biegeversuche sowie eine hydraulische Druckvorrichtung (HCCF) lassen sich je nach Prüfaufgabe unkompliziert montieren. Die Temperierkammer ermöglicht Materialprüfungen bei Temperaturen von -50 bis +200 °C.
STFI stellt die Probenkörper aus Carbon-, Glas- oder Basaltfasern für die verschiedenen Prüfungen selbst her. „Mit der neuen Prüfmaschine von Zwick können wir aktuelle und künftige Entwicklungen im Bereich der Composites optimal begleiten und weiter vorantreiben“, erklärt Dipl.-Ing. Marian Hierhammer, Projektleiter am STFI.