Zwick Science Award – Denkanstöße für neue Produkte und Anwendungen
Der mit 5.000 Euro dotierte erste Preis ging in diesem Jahr an Markus Seidl vom Physikalischen Institut der Universität Innsbruck. Seine Arbeit beschreibt die Besonderheiten des Phasendiagramms von Wasser bei sehr tiefen Temperaturen und hohen Drücken. Ein Aggregatzustand, der sich durch den Einsatz von Flüssigstickstoff und einer AllroundLine Prüfmaschine von Zwick erzeugen lässt. Die Forschungsergebnisse sind interessant für alle Prozesse bei denen Kristallkeimbildung und wachstum ein relevanter Bestandteil sind. Dies reicht von Bereichen in Biologie- und Umwelttechnik, bis hin zur Lebensmittel- und Pharmatechnik, z.B. wie man hierdurch die Haltbarkeit von Medikamenten verlängern kann.
Die Jury, die sich in diesem Jahr aus Vertretern der Universität Bayreuth, der University of Bristol und der ETH Zürich zusammensetzte, vergab die Plätze zwei und drei an deutsche Wissenschaftler. Ein weiterer dritter Platz ging an eine Arbeit aus Spanien. Neben namhaften Professoren hatten auch die Preisträger Gelegenheit, ihre Arbeiten im Rahmen der wissenschaftlichen Vortragsreihe des Academia Days vor einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren.
Für die siebte Auflage des Zwick Science Awards suchen wir wieder interessante, wissenschaftliche Arbeiten aus verschiedenen Themenbereichen der Werkstoffprüfung. Bis zum 30. November können Bewerber ihre Arbeiten einreichen.