HANNOVER MESSE 2016: in-tech stellt intelligente Apps für Transparenz in Maschinenparks und Simulationssystem für Automotive-Industrie vor
Garching, im März 2016 - Industrie 4.0 meets Automotive – auf der diesjährigen HANNOVER MESSE stellt das Engineering-Unternehmen in-tech vom 25. bis 29. April 2016 in Halle 7 am Stand F18 seine innovativen Soft- und Hardware-Lösungen für Industrie- und Automobilkunden vor. Das Unternehmen zeigt unter anderem, wie Apps für Smartphones oder Smart Watches Geschäftsprozesse effizienter gestalten können. Industrie-4.0-Experte Dr. Klaus Wiltschi präsentiert dieses Thema auch am Donnerstag, den 28.04.2016 um 10:30 Uhr bei seinem Vortrag „Optimierung der Produktion mit Apps“ im Rahmen des Forum Industrie 4.0.
Im Messefokus stehen intelligente Apps, die auf Tablets, Smartphones oder Smart Watches für die Optimierung und Überwachung von Produktionsanlagen in Maschinenparks verwendet werden. Mit diesen Apps und passenden Softwarelösungen zur Informationsverteilung aus der Praxis zeigt in-tech wie der Betrieb von Produktionsanlagen durch die verbesserte Integration des Bedieners in den Gesamtprozess optimiert wird. Durch verschiedene Ansichten assistiert die App den Bedienern, führt ihn an die richtige Stelle und erhöht damit die Produktivität. „Produktionshallen sind groß, unübersichtlich und laut. Die App zeigt eine Abstraktion der realen Anlage und fasst alle Infos zusammen, welche die Maschinen aktuell aussenden. Der Maschinenbediener kann ständig in Bewegung sein und hat dennoch immer alle Maschinen, für die er verantwortlich ist, im Blick“, so Dr. Klaus Wiltschi, Bereichsleiter Machinery der in-tech industry GmbH. Wie Praxisbeispiel und Entwicklungsvorgehen aussehen können erfahren interessierte Besucher beim Vortrag im Rahmen des Themenforum Industrie 4.0.
Fahrplan zur Digitalisierung
„Für Wertsteigerungen in der Industrie mittels IT und Consumer Technologien sind unterschiedliche Fragen zu beantworten - von einer optimalen Bedienbarkeit über eine flexible
Architektur mit langfristig verfügbaren Technologien bis hin zur IT-Sicherheit. Unser ‚Fahrplan zur
Digitalisierung’ adressiert diese Fragen und beschreibt ein Vorgehensmodell, um strukturiert von der Idee über Prototyping und Konzept bis zur fertigen Produktlösung zu gelangen“, erklärt der Bereichsleiter.
Intelligente Simulation für die Automotive-Industrie
Ein weiteres Ausstellungsstück wird ein HiL (Hardware in the Loop)-Demonstrator für die Automobilindustrie sein, welcher mit einer echtzeitfähigen Test- und Simulationsumgebung sämtliche Anforderungen an einen vollwertigen HiL-Prüfstand erfüllt. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der kleinen Größe sowie dem modularen Aufbau dank EtherCAT. Enthalten ist ein kleiner HiL-Rechner, ein Bus Interface, EtherCAT-Koppler sowie ein Kombi, welches als „Beispiel Steuergerät“ verbaut ist. Die Steuerung erfolgt über Tablets. Zudem wurde ein Abstandssensor integriert, der den Messebesuchern, sofern sie sich vor den Demonstrator stellen, eine Personenwarnung und eine autonome Notbremsung simuliert.
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