Isabellenhütte bringt neues Messtechnikprodukt auf den Markt
Die jüngste Produktentwicklung des Bereiches Messtechnik der Isabellenhütte ist ein kompaktes Strommess-Modul.
Das shuntbasierte ICD-A-System hat einen abgedichteten und für den Einsatz in der Automobilindustrie typischen sechspoligen MCON-Stecker. Er schützt die Signal- /Stromübertragung gegen externe Einflüsse. Mit Übertragungsraten von bis zu 1 Mbit/s liefert die Verbindung digitalisierte Daten im CAN-Bus 2.0 Format aus und sichert Anwendern eine hohe Präzision der Messung. Der für die Digitalisierung verwendete Microcontroller beinhaltet u.a. die A/D-Wandlung, die Temperaturmessung und die Spannungsreglung. Diese Lösung zeichnet sich überdies durch einen sehr geringen Eigenverbrauch aus, den der Sensor auch selbst ermitteln und ausgeben kann. Ein Vorteil, der insbesondere im Bereich der E-Mobilität von Bedeutung ist. Das ICD-A ist bei gleicher Abmessung in drei Stromvarianten mit 100 A, 300 A und 500 A erhältlich.
Neben der Automotive-Lösung bietet Isabellenhütte das Messtechniksystem in der Ausführung ICD-C auch für die Industrie an. ICD-A und ICD-C zeichnen sich durch ein hochkompaktes Design aus. Sie eignen sich damit besonders für Anwendungen, in denen wenig Montageplatz zur Verfügung steht, weil sie um über die Hälfte kleiner als vergleichbare Produkte sind. Auf eine galvanische Trennung wurde bewusst verzichtet, da Kundenapplikationen immer eine eigene galvanische Trennung integriert haben. Dies macht die ICD-Serie zu einer der kompaktesten Produkt-Serien der ISAscale Reihe.