Benutzeroberflächen haben sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Anwender einfarbige Rechtecke und pixelige Zahlen als Prozessbedienung akzeptierte. Die Erwartung von modernen, dreidimensional erscheinenden Oberflächen ist groß und somit auch die Motivation sich damit zu beschäftigen. In der aktuellen Version 1.20 des Lauer HMI-Konzepts „iX“ erzeugt der Anwender im Handumdrehen individuelle Bedienoberflächen und bietet seinem Kunden einen erkennbaren Mehrwert in der Handhabung der Anlagen.
Vektor-basierte Grafikobjekte bieten eine pixelfreie Projektdarstellung, unabhängig von Größe und Ausrichtung. Einmal erstellt läuft das Projekt auf unterschiedlichen Bildschirmgrößen. Der Stil und die Farbgebung einzelner Anzeigeinstrumente werden mit Hilfe grafischer Effekte perfekt an den eigenen Firmenauftritt angepasst. Eingebundene Mediadateien wie Videos oder PDF-Viewer bieten dem Endkunden eine eindeutige Prozessdarstellung, die Fehlbedienungen reduziert.
Die Projektierungszeit verringert sich um ein Vielfaches, wenn der Anwender auf vordefinierte Komponentenbibliotheken zurückgreift. Die Aufmerksamkeit des Bedieners erhöht sich, indem Objekte im laufenden Prozess durch dynamische Größen- und Positionsänderungen sowie Farb- und Transparenzänderungen ständig aktiv gehalten werden.