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11.08.2010

Kombination von Zutrittskontrolle und Gefahrenmeldetechnik bietet vielfältige Möglichkeiten

Bremen, August 2010. Sicherheit spielt eine wichtige Rolle in Unternehmen, häufig jedoch werden Prioritäten falsch gesetzt und Gefahrenquellen nicht erkannt. Eine Schwachstelle bildet immer wieder die Gebäudesicherheit, da entweder alte Schlüsselsysteme genutzt werden oder aber Minimal-Lösungen von Zutrittkontrollsystemen installiert sind. Erst nach einem Schadensfall denken Verantwortliche um und sind bereit, in umfassende Sicherheitskonzepte zu investieren. „Dabei ist es nicht schwierig, ein komplexes System zu installieren, was langfristig ein Maximum an potenziellen Gefahren minimiert“, erklärt Chawkat Takla, Geschäftsführer der MIDITEC Datensysteme GmbH. „Geschäftsführer unterschätzen die Gefahr, für Sicherheitsmängel zur Verantwortung gezogen zu werden“, ergänzt Tammo Berner, Key Account Manager bei MIDITEC. Das Bremer Sicherheitsunternehmen entwickelt zuverlässige Hard- und Software für Zutrittskontrolle, Gebäudesicherheit und Zeiterfassung. „Wichtigster Vorteil bei der Kombination von Zutrittskontrolle und Gefahrenmeldetechnik stellt die Situation dar, wenn die Alarmanlage unscharf gestellt ist. Nur durch die vorhandene Zutrittskontrolle lassen sich die Räume oder das Gebäude dennoch überwachen, was die Sicherheit eklatant erhöht“, erklärt Berner.
In vielen Unternehmen sind noch herkömmliche Schlüsselsysteme im Einsatz. Nachteile sind Verschleiß, hohe Kosten bei Verlust sowie fehlende Kontrolle und Organisationsmöglichkeiten. Mit einem Online-Schließsystem werden genau diese Risiken ausgeschlossen. In technologischer Partnerschaft mit Bosch bietet MIDITEC auch Gefahrenmeldetechnik an, etwa mit Bewegungssensoren und weiteren Möglichkeiten der Raum- und Gebäudeüberwachung. „Wir machen nicht an der Außenhaut Schluss, sondern integrieren alle Räume und bieten so völlig neue Möglichkeiten“, sagt Berner. So werden etwa Bereiche definiert, Abteilungen strukturiert und getrennt sowie die Gesamtsicherheit erhöht. „Unternehmensdaten, technologische Bereiche und auch Wertsachen bedürfen eines angemessenen Schutzes. Immer wieder erleben wir beispielsweise Serverräume mit einer einfachen Tür – häufig unverschlossen. Nur mit effizienter moderner und zukunftsfähiger Technologie kann wirtschaftlicher und materieller Schaden abgewendet werden“, bekräftigt Takla. Mit Sicherheitssystemen von MIDITEC tun sich völlig neue Möglichkeiten auf, ohne großen zusätzlichen Aufwand – ganz im Gegensatz zu herkömmlichen Schließsystemen. „Auch bei der reinen Hardware kann man sparen: Durch die Kombination können mit einem Transponder der Zutritt kontrolliert, die Arbeitszeit erfasst und Alarmanlagen scharf oder unscharf geschaltet werden“, erläutert Berner. Gleichzeitig greift das System dabei immer nur auf einen Personalstamm zurück und kann alle Ereignisse in einer einzigen Datenbank hinterlegen, ganz im Gegensatz zum Einsatz bei drei unterschiedlichen Systemen für Zutritt, Zeiterfassung und Gefahrenmeldetechnik. „Sicherheit auf der ganzen Linie – transparent, effizient und sicher für die Zukunft“, beschreibt Takla das Credo seines Unternehmens.


So erlaubt die webbasierte Software MTZ Business Solutions die permanente Kontrolle jederzeit und an jedem Ort der Welt. Durch die Kombination von eigener Hard- und Software integriert MIDITEC Zeiterfassung und organisatorische Workflows, wie etwa das Management von Urlaubsanträgen, hinterlegt mit einem mehrstufigen Genehmigungsverfahren. So profitieren von einem kombinierten Zutrittssystem gleichzeitig alle Organisationseinheiten in einem Unternehmen.
Basis der Zutrittskontrollsysteme von MIDITEC bilden Kontrollzentralen, an die dann Leser in unterschiedlicher Bauart angeschlossen werden. Dies können herkömmliche Leser mit zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen wie Pin-Code- oder Biometrie-Verifikation sein. Kombinierte Geräte ermöglichen gleichzeitig eine Zeiterfassung und verfügen über ein Display. Ihre ganze Vielfalt zeigen die Lösungen in Verbindung mit der Steuerungssoftware. Anwender sehen dort im Türentableau unter anderem übersichtlich alle Türen mit dem jeweiligen Status angezeigt, also offen, geschlossen, in Bereitschaft oder inaktiv. Jede Störung wird sofort angezeigt und lokalisiert.
„Wir erleben es immer wieder, dass Mitarbeiter, die Zugangsberechtigungen autorisieren, unerwartete krank werden und dann schnelle Lösungen über das Internet gefunden werden müssen. Mit unserem Web-Client können Berechtigungen bequem von überall aus der Welt vergeben werden“, erklärt Berner. Neue Projekte starten immer mit einer ausführlichen Analyse der bestehenden Situation, bevor es an die Erstellung eines Sicherheitskonzeptes geht. Dann erfolgt die Bewertung und Besprechung mit dem betreffenden Unternehmen oder der Institution, bevor die Umsetzung erfolgt. MIDITEC begann schon vor über 27 Jahren mit der eigenen Produktion von Hard- und Software in Bremen. Sicherheitssysteme von MIDITEC finden sich in Flughäfen, Banken, Häfen, Hotels und unzähligen Unternehmen sowie öffentlichen Gebäuden in Deutschland, Europa und dem arabischen Raum. „Von unserer großen Erfahrung profitieren alle Kunden. Jedes neue Projekt ist eine Herausforderung, die meinem Team und mir immer wieder große Freude bereitet. Denn neben den technischen Möglichkeiten haben sich auch die Bedrohungsszenarien stark verändert“, so Takla abschließend.





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Ansprechpartner: Sandra Landwehr
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