Aktiver Datenbestand von über 1 Million PLT-Stellen:
Das Prozessleittechnik-Planungssystem PRODOK beweist täglich seine hohe Praxistauglichkeit bei der Erzeugung und Verwaltung von PLT-Stellenblättern, Gerätedatenblättern auch nach NAMUR NE 100, Ex-(i)-Nachweisen, Funktionsplänen, Klemmenplänen, Kabellisten und PLT-Stellenplänen (http://www.roesberg.com/de/prodok.html). Bei global agierenden Unternehmen der Prozessindustrie ist das PLT-CAE-System bestens in deren IT-Landschaft integriert und garantiert den verlustfreien Datenaustausch zwischen verschiedenen Gewerken.
Die meisten Daten sind in den letzten 20 Jahren während des Engineering bei Neubauprojekten, Erweiterungs- und Migrationsprojekten entstanden und nahtlos in die Betriebsbetreuung übergegangen. PRODOK bietet sowohl in der Engineeringphase wie auch während der Betriebsbetreuung optimale Unterstützung und somit den Anlagenbetreibern eine wesentliche Hilfe über den gesamten Life-Cycle ihrer Anlagen.
PRODOK ist auch Vorreiter bei der Umsetzung von Standards (PROLIST NE 100 3.2) zum elektronischen Datenaustausch zwischen Betreibern und Gerätelieferanten. Mittlerweile sind mehr als 40.000 Gerätespezifikationen gemäß diesem Standard in den Datenbasen vorhanden. Das PLT-CAE-System wird zukünftig den weiterentwickelten internationalen Standard basierend auf eClass 8 unterstützen. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Indien, China, im Mittleren Osten und in Südamerika vertrauen Engineeringfirmen und Anlagenbetreiber in der Prozessindustrie auf die Best Practice Lösung PRODOK.
NE 100
Die Namur-Empfehlung 100 der Projektgruppe Prolist macht Festlegungen, mit denen die Kommunikation bei der Beschaffung von PLT-Ausrüstungen verbessert werden soll. Zu den wichtigsten Gerätetypen wurden so genannte Merkmalleisten erstellt, in denen alle Merkmale abgebildet sind, die ein Gerätetyp generell haben kann. Damit wurden erstmals die verwendeten Begriffe zur Merkmalbeschreibung vereinheitlicht. Gleichzeitig bietet die NE 100 eine einheitliche Struktur auf Basis eines XML-Schemas in dem Merkmalleisten ausgetauscht werden können. Bei konsequenter Umsetzung lässt sich so der Engineering-Prozess nahezu automatisieren, Angebote einfacher vergleichen und kostbare Arbeitszeit einsparen.