Brau Beviale: Der Innovationsmotor der Branche heißt HEUFT!
„Wir hatten alle drei Tage lang alle Hände voll zu tun“, erinnert sich Dr. Thomas Jahnen, Vertriebsleiter Technik bei der HEUFT SYSTEMTECHNIK GMBH. Der 180 Quadratmeter große Stand auf der Brau Beviale 2011 „war die ganze Zeit über gerammelt voll“. Obwohl die Gesamtbesucherzahl der Fachmesse gegenüber dem Vorjahr um gut vier Prozent gesunken ist, konnte HEUFT den Anteil der geknüpften Kontakte um 6,5 Prozent erhöhen. Das liegt zum einen daran, dass es tatsächlich etwas zu sehen gab: Ob Leerkasteninspektor, Füllmanagement-System, Dichtigkeitskontrolle, Vollflascheninspektor, Transporteur-Antrieb, Multisegment-Ausleitung oder Etikettiermaschine – so gut wie alle ausgestellten Geräte konnten die Gäste in Aktion begutachten. Zum anderen wirkten richtungsweisende Neuentwicklungen als Publikumsmagnet.
Aufsehen erregte vor allem der HEUFT prime, der Prototyp einer Vollgutkontrolle, die mit einem hohen Automatisierungsgrad und der neuen, besonders einfachen audiovisuellen Benutzerführung HEUFT NaVi punktet. NaVi steht für „Natural View“ und beschreibt die flache, auf einen Blick intuitiv erfassbare Menüstruktur der Oberfläche. Weil das System zusätzlich mit dem Anwender spricht und ihn – etwa bei Sortenumstellungen – Schritt für Schritt anleitet und unterstützt, ist es kinderleicht zu bedienen. Gerade in Abfüllanlagen mit häufig wechselndem Personal wird so eine Höchstmaß an Betriebssicherheit erreicht. Die Prognose, dass das neu entwickelte Gerät zur Füllstands-, Innendruck- und Verschlusskontrolle auf massives Interesse bei den Messegästen stößt, hat sich Dr. Jahnen zufolge „rundum bestätigt“. Im Frühjahr geht es in Serie.
Einfach mehr erkennen!
Dass HEUFT auch nach über 20 Jahren Technologieführerschaft in Sachen linearer Leerflascheninspektion neue Akzente setzt und die Erkennungsgenauigkeit in diesem Bereich noch weiter ausbaut, beweist der neue HEUFT InLine IX. Als erstes System seiner Art ist die Weltneuheit nicht nur mit bewährten optischen Technologien ausgestattet, sondern zusätzlich auch mit Röntgenblitzern. Fehler, die bislang nur schwer oder überhaupt nicht zu identifizieren waren, macht die Neuentwicklung deutlich sichtbar. Dazu zählen Muschelbrüche an den Seitenwänden, Abplatzer an der Bodenkante und vor allem von Restflüssigkeit umgebene Glassplitter im Inneren der Flasche. Zahlreiche Besucher bestätigten, dass der neue Röntgen-EBI den Stand der Technik markiert und man deshalb in Zukunft nur noch auf diese Lösung setzen werde.
Ähnlich positiv war die Resonanz auf den neuen Leerdoseninspektor HEUFT canLine und den Rundum-Etikettierer HEUFT TORNADO R flex mit servogesteuerter Flaschenausrichtung. Eine stark wachsende Nachfrage konnte das HEUFT-Messeteam auch im Bereich Vollgutinspektion verzeichnen. Der ebenfalls live präsentierte HEUFT eXaminer XO ist dafür wie geschaffen, weil er optische und radiometrische Verfahren kombiniert und neben Fremdkörpern u.a. auch Beschädigungen und am Glas anhaftende Verschmutzungen identifiziert. Premium-Abfüller und Getränkeproduzenten mit hoher Sortenvielfalt zeigten ein starkes Interesse an der hochpräzisen Etiketteninspektion, die der HEUFT FinalView FO an runden, ovalen und eckigen Behältern vollzieht. Zu den Highlights des Angebots auf der Brau Beviale zählten außerdem die akustische Bottle-Burst-Erkennung des HEUFT VX sowie Tools für einen lückenlosen, staudruckfreien Flaschenfluss.
„Auch auf der Brau Beviale hatten wir wieder verschiedene Kunden, die Projekte gezielt angesprochen, uns die Hände gereicht und versichert haben: 'Ja, wir machen das mit euch!'“, freut sich Dr. Jahnen. Schon am Stand wurden erste konkrete Abschlüsse unter Dach und Fach gebracht. Ein positives Ergebnis der Messe ist zudem, dass wir in der Branche immer stärker als Innovationsmotor wahrgenommen werden. „Wenn es auf der Brau etwas neues gibt“, war oft zu hören, „dann ist es bei HEUFT zu sehen!“
