Das Längstransfersystem transportiert die zu bearbeitenden Werkstücke, die auf kundenspezifischen oder standardisierten Werkstückträgern aus hochfestem Kunststoff (PET) befestigt sind, auf Förderbändern mit einem Gurt. Es führt die Werkstücke entsprechend ihrem Montageablauf automatisch von einem Förderband zum nächsten durch die Arbeitsstationen. Dabei ist pro Arbeitsstation ein Förderband mit einer Maximallänge von 10m zugeordnet. Der Anwender hat die Möglichkeit, ein Puffersystem einzubauen.
Bis zu 5 kg transportieren die Werkstückträger, die es in vier verschiedenen Größen gibt. Die Kurven des Transfersystems sind staufähig, d.h. Werkstückträger können sich in den Kurven stauen, ohne dass es zu Störungen kommt. Eine Bearbeitung von unten ist ebenso möglich wie die Auswahl der Motorlage.
Eine Positioniervorrichtung des Längstransfersystems garantiert bei Montage- und Bearbeitungsvorgängen (Press- und Schrauboperationen) eine hohe Positioniergenauigkeit von ±0.05 mm und ermöglicht eine hohe Krafteinwirkung auf das Werkstück bis 14 N/mm2. Wenn der Werkstückträger positioniert ist, entsteht keine Reibung zwischen Gurt und Werkstückträger.
„Unsere Kunden schätzen den modularen Aufbau aus wenigen Komponenten, denn so können sie ihren Automatisierungsprozess schrittweise umsetzen und nachträgliche Anpassungen mit minimalem Aufwand realisieren“, berichtet Gianluca Aloisi, Director Sales. Weitere Vorteile seien laut Aloisi die kurze Projektierungsphase sowie die Flexibilität in Bezug auf Aufbau und Lieferzeiten, die in der Regel vier Wochen betrage.
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Firma: Montech AG
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