Ihre Mitglieder lebten und leben bereits ergebnisreich die Kooperation und den fachlichen Austausch in gemeinsamen Entwicklungsprojekten. Nun besiegelten auch die Branchennetzwerke Elektronische Mess- und Gerätetechnik Thüringen (ELMUG) eG und MNT Mikro-Nanotechnologie Thüringen e. V. mit einem Partnervertrag kürzlich in Jena einen ersten Schritt ihrer zukünftig engeren Zusammenarbeit. Der MNT e. V. wird Partner der jährlich stattfindenden Technologiekonferenz elmug4future und unterstützt ELMUG im Bereich Pressearbeit.
Die Technologiekonferenz elmug4future findet in diesem Jahr am 26. und 27. Juni 2012 im Suhler Ringberghotel statt. Spezialisten aus ganz Deutschland werden angesprochen, sich in den Wissens- und Erfahrungsaustausch der Entwickler und Anwender von Sensortechnologien, Komponenten, Produkten und Systemen der Mess- und Gerätetechnik aktiv mit einzubringen. Als Partner der Konferenz erhalten die Mitglieder des MNT gleiche Teilnahmekonditionen wie die ELMUG-Mitglieder. „Insbesondere die Mikrosystemtechnik, die hochpräzisen Technologien zur Be- und Verarbeitung von Keramiken, Kunststoffen und Werkstoffverbünden und zunehmend die Nanotechnologien liefern Materialien, Komponenten und Know-how für im Wettbewerb führende Produkte und Systemlösungen“, formuliert MNT-Verbandschef Dr. Knuth Baumgärtel das Selbstverständnis seiner Akteure als Anbieter von innovationsfördernden und Technologietrends mitbestimmenden Querschnittstechnologien.
Aus Sicht der Anwenderbranche ergänzt Olaf Mollenhauer, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der ELMUG-Genossenschaft: „Der seitens unserer Verbünde zusätzlich forcierte, enge Austausch der Spezialisten bereits in der Entwicklungsphase sichert uns Anwendern passfähige und wirtschaftliche Lösungen für langfristig vordere Marktpositionen.“ Dieser Schulterschluss von Spezialisten komplettiere die Wertschöpfungskette und ermögliche es, Thüringens traditionell anerkannte Stärken bei anspruchsvoller Mess- und Gerätetechnik auch in den Folgejahren zu festigen und auszubauen.
Neben gemeinsamer Forschung und Entwicklung sollen nach dem Willen der Partner die Ressourcen bei der Erschließung von Anwendungsfeldern und Märkten sowie bei der Gewinnung und Sicherung von Fachkräften gebündelt und damit effizienter ausgenutzt werden.