Wegen der wachsenden Anforderungen an neue Inspektionsanwendungen und Technologien baut die ROSEN-Gruppe ihre Forschungs- und Entwicklungskapazitäten weiter aus. Dazu gründet ROSEN im Technologiepark in Karlsruhe eine Niederlassung. Diese fungiert innerhalb der Gruppe als das „technologische Kompetenzzentrum“ für die Entwicklung und Implementierung neuer Inspektionstechnologien. Für Karlsruhe als Standort spricht zum einen die Nähe zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Zusammenschluss des Forschungszentrums und der Universität. Zum anderen hat sich die Region bereits in der Inspektionstechnologie einen Namen gemacht.
Der Hauptsitz der Gruppe mit weltweit mehr als 2000 Mitarbeitern liegt im schweizerischen Stans. Lingen im Emsland zählt mit seinen Physikern, Ingenieuren, Wissenschaftlern und Facharbeitern zu dem größten und wichtigsten Entwicklungszentrum der Gruppe. Da ROSEN an organisches Wachstum glaubt, soll das technologische Know-how der Gruppe weiterhin in den Heimatstandorten verbleiben. Momentan arbeiten in Karlsruhe bei ROSEN 5 Mitarbeiter. Diese sollen so schnell wie möglich auf 30 Mitarbeiter aufgestockt werden. Die Eröffnung des Kompetenzzentrums findet am 14. Juli um 11:00 Uhr statt.
Die ROSEN-Gruppe verfügt über eine anwendungsnahe Forschung, über weltweit führende Eigenentwicklungen im Bereich Sensorik, elektronische Messtechnik und Mechanik sowie über eine Fertigung in den Bereichen Elektronik-, Mechanik-, Sensor- und Kunststoffelemente. Hochqualifizierte Forscher erarbeiten die anwendungsnahen wissenschaftlichen Grundlagen. Darauf aufbauend entwickeln die Entwicklungsingenieure, Physiker und Chemiker neue Produkte und Dienstleistungen für künftige Markterfordernisse und verbessern vorhandene. Die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben werden nach technologischen und wirtschaftlichen Kriterien auf die weltweit verteilten Technologie- und Entwicklungszentren verteilt.