tarakos-Integration in WEBfactory: 3D-Prozessvisualisierung im Internet
Mit der branchenneutralen Software WEBfactory 2006 lassen sich Visualisierungsoberflächen unkompliziert entwerfen und animieren. Deren bedarfsgerechte Entwicklung vereinfachen mitgelieferte Symbolbibliotheken. Ein neues tarakos-Add-on bietet hierfür zusätzliche Möglichkeiten der dreidimensionalen Gestaltung. taraVRcontrol setzt auf den ISO-Standard VRML2, welchen alle gängigen 3D-CAD- oder Virtual Reality-Systeme unterstützen. Ohne spezielle Programmierkenntnisse lassen sich Daten importieren und mittels Zuordnung von Prozessvariablen dynamisieren. Einmal erstellte Musteroberflächen fasst WEBfactory 2006 für spätere Wiederverwendung in spezielle Bibliotheken zusammen. „Die umfassende grafische Konzeption von 2D-Elementen ist anspruchsvoll. Aus Konstruktion oder Planung gewonnene 3D-Modelle in eine Prozessvisualisierung einzubetten, erfordert weniger Aufwand. Endkunden sparen so Zeit und Kosten“, erläutert Herbert Beesten, Geschäftsführer der tarakos GmbH.
Der tarakos-Zusatz für WEBfactory 2006 ermöglicht, komplette Anlagen virtuell darzustellen und zu animieren. Anwender verstehen anhand realitätsnaher 3D-Ansichten Maschinen und Systeme intuitiv, so dass sie Störungen schneller lokalisieren und analysieren können. Anlagen stehen seltener still, Wartungen erfolgen effektiver und die Produktivität des ganzen Betriebs steigt. „Die 3D-Komponenten stellen eine sinnvolle Ergänzung zu den herkömmlichen 2D-Elementen einer Prozessvisualisierung dar. Sie bieten Mitarbeitern bessere Orientierung an großen, räumlich verteilten Anlagen, so dass sie komplexe Prozesse leichter kontrollieren können“, kommentiert Bernhard Böhrer, Geschäftsführer der WEBfactory GmbH.
Umfassenden Einsatz der komplett internetfähigen Software gewährleistet moderne Web-Präsentationstechnik. So läuft die Prozessvisualisierung mit unveränderten Grafiken auf nahezu allen Anzeigegeräten wie PDA, Bedienpanels, Desktopcomputern oder Servern. Da sie nicht installiert werden muss, bleibt die bestehende IT-Infrastruktur unverändert. Der Verzicht auf ActiveX-Komponenten bietet Anwendern Sicherheit vor potenziell unsicheren Steuerelementen. Kompatibilität zu allen gebräuchlichen Webbrowsern der Betriebssysteme Windows, Linux und MacOS ergänzt die benutzerfreundliche Bedienung.