DriveSets: Auswahl der Lineareinheiten mit Steuerung wird noch einfacher
Mit dem "Schnellfinder" wird die "DriveSets-Heimat" www.drivesets.de noch effizienter nutzbar. In das auf jeder Seite sichtbare Eingabeformular werden nur wenigen Parameter eingegeben, schon erscheint eine Liste der in Frage kommenden Lineareinheiten mit den wichtigsten Basisinformationen. Erhalten bleibt natürlich der bewährte Auswahl-Assistent. In übersichtlichen Diagrammen ist die passende Lineareinheit oder der richtige Drehtisch schnell gefunden. Weitere Informationen und Konfigurationsoptionen enthält das dann erscheinende Online-Datenblatt. Unter anderem gibt es Auskunft über die zahlreichen Schnittstellen und die variablen Programmiermöglichkeiten der DriveSets-Steuerung. Der Schnellfinder wird demnächst auch in die Unternehmenshomepage integriert. Erstmals wird dann die einfache Bewegungsauswahl unter der Adresse drivesets.systec.de möglich.
Das Prinzip "Auswahl statt aufwändiger eigener Projektierung" hat viele Vorteile: Systec-Kunden sparen Engineering- und Konstruktionsaufwand. DriveSets sind systematisch konstruiert und so ohne Mehraufwand für eine Vielzahl von Anwendungen einsetzbar - egal ob für hochgenaue Mess- oder Kennzeichnungsanwendungen, für schnelle Handlingsaufgaben oder für kraftvolle Montage-Applikationen. Die DriveSets-Auswahl geht schnell, ist leicht verständlich, führt zu optimalen Ergebnissen und spart Geld und Zeit. Eine Zustellachse mit einer Wiederholgenauigkeit von 25 Mikrometer ist genauso schnell ausgewählt wie ein Dreiachs-Portal für die rasante Positionierung von Lasten bis 40 Kilogramm.
Für jede Auswahl müssen die Nutzer nur wenige Parameter parat haben: Die Maße des Arbeitsraums, die Geschwindigkeit und Genauigkeit sowie die benötigte Tragfähigkeit reichen aus, um das Datenblatt des passenden DriveSets online aufzurufen. Nach einer Online-Anfrage kommt innerhalb von 24 Stunden ein verbindliches Angebot. Geliefert werden die Lineareinheiten und Drehtische mit Steuerung und Software komplett montiert und in Betrieb genommen. Nur noch die konkrete Anwendungsprogrammierung muss mit Hilfe der beiliegenden Tools vorgenommen werden.
Bei der Einrichtung des Systems und die Bewegungsprogrammierung helfen leicht verständliche Dokumentationen und Tutorials, die Systec einfach mitliefert. Durch die Schnittstellen-Vielfalt der DriveSets kann jeder Anwender das System so einrichten, wie er es am liebsten mag. Mit CANopen oder Profibus gliedern sich Systecs Bewegungssysteme leicht in übergeordnete Systemumgebungen ein. Die zahlreichen Ein- und Ausgänge der DriveSets-Steuerung gestatten es aber auch, weitere Systemkomponenten über das DriveSet mitzusteuern.
Zum Software-Paket gehören eine Windows-DLL und virtuelle Instrumente (VI) für LabVIEW. Mit der Windows-DLL gewinnen Systec-Kunden die Freiheit, Ihre Lineareinheit oder ihren Drehtisch am PC in Sprachen wie C## oder VBA zu programmieren. Besonders bei Mess- und Prüfanwendungen greifen Ingenieurinnen und Ingenieure gern auf die grafische Programmierumgebung LabVIEW zurück. Systec liefert mit dem DriveSet eigene Funktionsbibliotheken für LabVIEW mit, so dass sich die DriveSets-Bewegung grafisch einrichten lässt.
Proprietär wird die DriveSets-Steuerung mit MotionBasic programmiert, das Standards der Bewegungs- und der Antriebssteuerung in eine Programmieroberfläche integriert. Übersichtlich programmieren lassen sich die einbaufertigen Positioniersysteme mit der Entwicklungsumgebung MotionBasic-IDE. Systemanalyse-Aufgaben erledigen DriveSets-Kunden mit der Diagnose-Software Xemo!GO.
DriveSets-Steckbrief
• Lineareinheiten für bis zu dreiachsige Anwendungen
• Achslängen bis 1500 Millimeter
• Wiederholgenauigkeit bis 0,025 Millimeter
• Geschwindigkeiten bis 5 Meter pro Sekunde
• Geeignet für Lasten bis 40 Kilogramm
• Separates System für Drehtisch-DriveSets
• Leistungsfähige, sofort einsatzbereite Steuerung
• Software-Paket mit MotionBasic IDE, Xemo!GO, Windows-DLL und LabVIEW-VI