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13.02.2013

Präzise Dehnungsmessung in der Betonstahlprüfung

Kernstück der neuen Anlage ist die elektromechanische Zugprüfmaschine Z1200E der Firma Zwick mit einer Maximalkraft von 1200 kN. Ihre wartungsarmen und spielfrei vorgespannten Kugelumlaufspindeln gewährleisten einen präzisen Langzeitbetrieb in Druck- und Zugrichtung. Die Vorteile der automatisierten Lösung bei Hennigsdorfer sind eine gleichbleibend hohe Effizienz, verbunden mit einer hohen Reproduzierbarkeit der Prüfergebnisse durch den Wegfall von Bedienereinflüssen. Außerdem amortisiert sich ein Roboter-Prüfsystem typischerweise innerhalb von zwei Jahren aufgrund der niedrigen Prüfkosten je Probe.

Vor dem Zugversuch wird die Probe zunächst grob abgelängt, Länge und Gewicht bestimmt und einer Geometriemessstation zugeführt. Hier werden die Kennwerte der Rippen wie Höhe und Neigungswinkel bestimmt. Schließlich wird die Probe in den hydraulischen Probenhalter der Prüfmaschine eingespannt. Bei der nachfolgenden Prüfung wird die Dehnung berührungslos über den Längenänderungsmesser videoXtens gemessen. Dieser verfügt über die Möglichkeit gleichzeitig zwei digitale Kameras anzusteuern und die Bilddaten online auszuwerten.

Unterstützt wird der Anwender während der Messung durch die Zwick Prüfsoftware testXpert® II. Sie steuert, synchronisiert und bearbeitet die Daten in Echtzeit. Nach dem Test werden die anfallenden Probenreststücke vom Roboter entnommen und wahlweise in eine Schrottbox entsorgt oder für weitere Messungen in ein Fachmagazin gelegt. Zur Optimierung der Taktzeit sind gleichzeitig mehrere Proben im Umlauf.







Firma: Zwick GmbH & Co. KG

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