NORIS setzt sich im Vergleichstest bei Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) durch
Nach Abschluss eines Feldtests, in dem über ein Jahr die Sensoren im Einsatz an den Schienenfahrzeugen bzgl. Widerstandsfähigkeit und Messgenauigkeit geprüft wurden, konnte sich NORIS am Ende im Vergleich durchsetzen. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Modernisierung der Radlauf- und Fahrmotorsensoren, die im Rahmen der Inspektionen, die in regelmäßigen Wartungsintervallen stattfinden, durchgeführt wird. Die extremen Umwelteinflüsse, wie z. B. Temperaturunterschiede, extreme Vibrationskräfte mit Spitzen bis zu 100 g am ungefederten Laufrad sowie der Einfluss von Streusalz sind regionalbedingt stark ausgeprägt und erfordern eine besonders robuste Lösung. Zum Einsatz kommen am Laufrad und am Fahrmotor deshalb Drehzahlsensoren des Typs FAHZ5, die speziell für diese extremen Anforderungen entwickelt wurden und die mit einem Polyamidschutzschlauch ausgestattet einerseits ausreichend Schutz vor witterungsbedingten Einflüssen und anderseits die notwendige Flexibilität bieten, um Sensor und Verkabelung optimal zu schützen.