Bei der Verbindung gegenüberliegender Wellen ist die Metallbalgkupplung seit Jahren in vielen Antriebssystemen erste Wahl. Aufgrund der ständigen Verbesserung der Leistungsparameter steigen auch die Anforderungen an die Anbindungssysteme der Kupplungen. Um den Bedarf an hoher Leistungsdichte und maximaler Torsionssteife zu erfüllen, nutzen die Hersteller von Motoren und Getrieben immer häufiger einen standardisierten Flanschanschluss auf der Abtriebsseite. Ein Schritt in die richtige Richtung! Allerdings mussten die Kunden bislang oft auf aufwendige oder unausgereifte Kupplungslösungen zurückgreifen, um diese Option überhaupt nutzen zu können.
Die JAKOB Antriebstechnik GmbH aus Kleinwallstadt reagiert nun auf die Anforderungen am Markt und bietet eine neue Serie von Servokupplungen mit einseitigem Flanschanschluss an. Mit den Modellen KPE und KPP-F haben die Spezialisten vom Untermain zwei neue Kupplungsbaureihen konzipiert, die die Verbindung von Getrieben und Motoren mit einer nach DIN EN ISO 9409-1 genormten, mechanischen Schnittstelle problemlos ermöglichen. Beide Typen gewährleisten dabei die produktionsspezifischen Vorteile der Metallbalgservokupplungen wie die absolute Spielfreiheit, eine hohe Torsionssteife, den Ausgleich von Fluchtungsfehlern und natürlich ein hohes Betriebsdrehmoment. Die neuen Servokupplungen im Portfolio von JAKOB empfehlen sich so für eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten. Vorteile der Reihe KPE mit ihrem zweiteiligen Anschlussflansch sind ein kompaktes Design und die einfache Montage, während die steckbare Variante KPP-F speziell bei schwer zugänglichen Einbauverhältnissen zum Tragen kommt.
Beide neuen Servokupplungen können für Lochkreisdurchmesser von 31,5 bis 160 Millimeter des Normflansches verwendet werden und decken damit ein breites Spektrum ab. Sie zeichnen sich, wie für JAKOB Antriebstechnik üblich, durch hochwertigste Materialwahl aus: Flanschringe und Spannringnabe bestehen beispielsweise aus nitrokarburiertem Vergütungsstahl, die Klemmnabe und der Nutring aus hochfestem Aluminium. Der Balg ist aus Edelstahl gefertigt und hält Temperaturen bis zu 300°C mühelos stand. Das von JAKOB entwickelte und patentierte Bördel-Einpressverfahren ist Garant für eine optimale und spielfreie Verbindung von Metallbalg und Nabe. Bei Stahl- oder Edelstahlnaben, wie sie bei den Modellen mit einem Nenndrehmoment von 1600 Nm verwendet werden, wird alternativ ein spezielles Micro-Plasma-Schweißverfahren zur Balganbindung eingesetzt, um dem kompromisslosen Anspruch an die eigene Produktgüte gerecht zu werden.
Fazit: Mit den Modellen KPP-F und KPE bietet JAKOB Antriebstechnik eine optimale Lösung für den Anschluss an DIN genormte Schnittstellen und reagiert frühzeitig auf die steigende Nachfrage nach einem ausgereiften und hochwertigen System in diesem Segment. Die Erfinder der Metallbalgkupplung untermauern damit erneut ihren Ruf als Innovator in der Antriebstechnik.
Weitere Informationen zu den Flanschkupplungen von JAKOB Antriebstechnik finden Sie unter http://www.jakobantriebstechnik.de im Internet.
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Firma: JAKOB GRUPPE
Ansprechpartner: Henning Klein
Stadt: Kleinwallstadt
Telefon: 06028-8072924
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